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In den früheren Jahren wurde international in den A-Klassen, M-Klassen und in den Klassen der 10-rater gesegelt. Es existieren noch mehrere Schiffe und es wird versucht diese Schiffe zu erhalten um ev. auch weiterhin mit diesen frei segelnden Modellen Regatten zu segeln. 

In der Neuzeit wird vornehmlich in folgenden Klassen gesegelt:    

Minicupper

Länge: 1,30 m. Wird als Einheitsklasse gesegelt.

Das 1:10 Modell des 1984´er Admiralscuppers „Container“ misst eine Breite von 0,42 m und hat ein Gewicht von Minimum 8 Kg. Es kann bei mehr Wind Innenballast gefahren werden. Rumpf und Deck vom Bootsbauer fertig. Kiel, Ruder, Rigg und Fernsteuerung dürfen selbst installiert werden. Alle Maße sind vorgegeben und mit äußerst geringem Spielraum versehen. Segel müßen gekauft werden. So ist eine strikte Einheitsklasse gewährleistet. Die Segler segeln überwiegend selbst große Boote und sind häufig aktive Regattasegler. Daher wird diese Klasse im Winter gesegelt.

M-Boot

Länge: 1,30m. Internationale Konstruktionsklasse.

Sehr hohes Niveau sowohl beim Bau als auch beim Segeln. Etwas für Experten in der Modellbauszene.

Die Internationale 1 Meter Klasse (IOM)

Länge: 1,00m. Reine Konstruktionsklasse, mit großer internationaler Verbreitung.

Eigene Klassenvereinigung. Ist für den ambitionierten Modellbauer eine echte Herausforderung. Je nach Wind können drei unterschiedliche Riggs gesegelt werden. Es gibt nahezu jedes Jahr Neukonstruktionen. Diese Klasse findet bei „großen“ Seglern immer mehr Freunde.

AC 60

Länge: 60 cm. Das Westentaschen–Regattaboot von Kyosho.

Nahezu fertig kann es im Modellbauladen erworben werden. Eine bekannte Hamburger Firma bietet ein Tuning an. Man kann sich ein eigenes Logo herstellen lassen. Es gibt jeden Winter eine deutsche Meisterschaft. Das Boot ist bei Seglern beliebt, weil man es gut am Wochenende mit an Bord nehmen kann.

Seawind

Länge: 0,98 m. Wird als Einheitsklasse gesegelt.

Nachbildung eines VOR Racers als Baukastenmodel von Kyosho. Erfreut sich wachsender Beliebtheit unter Seglern, weil es mit den Detailausbildungen hübsch anzusehen ist und ordentlich segelt.

Micro Magic

Länge: 53 cm. Wird als Einheitsklasse gesegelt.

Die Micro Magic (Kurzform "MM") erblickte Anfang 1998 als Bausatz der Fa. Graupner das Licht der Welt. Ab 2001 führte das kleine Modell zur Entstehung einer eigenen Klassengemeinschaft und mit Stand 2013 gibt es inzwischen Klassenaktivitäten in rund 20 Ländern. Jedes Jahr findet eine Europameisterschaft statt.

Die deutsche Rangliste Februar 2013 umfasst 259 Teilnehmer aus dem ganzem Land. Da das Boot mit seinen Abmessungen von 53cm LüA und 100cm Kiel bis Top gut zum Transport geeignet ist, wird es bei Seglern an Nord- und Ostsee immer beliebter. Seit ca. 3 Jahren bildet sich im Norden eine kleine „Hochburg“. In vielen deutschen und dänischen Urlaubshäfen werden in der letzten Zeit schon Regatten des kleinen, gut segelnden Bootes organisiert.

Während International strikt nach dem  Baukasten Standard gesegelt wird, sind in Deutschland schwerere Kiele erlaubt. Damit eignet sich das Modell auch für Starkwind.

RC Laser

Länge: 1,06 m. Wird als Einheitsklasse gesegelt.

Ebenso wie beim großen Vorbild handelt es sich beim Laser um eine One-Design-Regattaklasse, die es bereits seit 1995 in den USA gibt. Regatten werden seither dort sehr aktiv gesegelt. Das Modell im Maßstab 1:4 hat sich über den ganzen Globus verbreitet, so dass weltweit einige tausend RC Laser segeln. In Europa existiert die größte Flotte in Großbritannien. In Deutschland ist die Klasse noch im Aufbau. Es gibt aber schon knapp 100 Segler. Im SVAOe konnten wir beim Tannenbaum 2013 die ersten Laser begrüßen.

Der Laser wird komplett montiert geliefert und so ist kein aufwendiges Basteln notwendig. Wie beim großen Boot muss man nur auftakeln, Ruder und (hier) Kiel einstecken und die Batterien anschalten. Dann kann das RC-Segelvergnügen losgehen.

Als praktisches Zubehör gibt es eine gepolsterte Transporttasche, in die wirklich alles hineinpasst, was man für den funkgesteuerten Laser braucht: Bootsrumpf, Kiel, Ruder, Mast, Großbaum, Segel (es gibt 4 verschiedene Größen) und auch die Fernsteuerung.

Somit ist das Boot absolut mitnahmetauglich für den Sommer auf dem großen Boot.

Mit dem A-Rigg misst das 4,5 kg schwere Modellboot vom Kiel zur Mastspitze stolze 2,16 m.

Kaufen kann man das komplette Modell ab 565,00 € bei http://www.sail-laser.de/boote/rc-laser.html

 

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