28.10.2020 Webredaktion
Hallo, ich bin Isabel, Eure neue FSJlerin, 18 Jahre alt und komme ursprünglich aus einer kleinen Gemeinde in der Nähe von Dortmund. Ich stand vor der Frage: Abi und nun? Vielleicht ein Auslandsjahr? Statt einer Kleinstadt in England wurde es eine Weltstadt in Deutschland. Corona scheint ja nicht nur schlechte Seiten zu haben. So bin ich bei Euch gelandet - hätte es besser laufen können? Vor ziemlich genau 10 Jahren habe ich in den Ferien aus Spaß meinen Optischein gemacht, und so hat für mich das Abenteuer Segeln begonnen. Zu Beginn waren es immer nur kleine Trainings am Wochenende und vielleicht hier und da mal eine Regatta am heimischen See. Doch mit mehr Bootssicherheit ging es irgendwann auch zu den größeren Regatten. Als meine Eltern mich diesen Optischein haben machen lassen, war ihnen, glaube ich, nicht klar, dass das bedeuten wird, in den nächsten Jahren nur noch die Winterwochenenden zu Hause zu verbringen, da das restliche Jahr über an den Wochenenden hier ein Training und da eine Regatta anstand. 2016 bin ich vom Opti in den 420er gewechselt und bis zum Beginn von Corona und damit auch meiner Abiprüfungszeit gerne auf Regatten gefahren, wobei das Highlight des Jahres immer die Kieler Woche war.
Neben dem Segeln habe ich meine freie Zeit seit 2016 der Jugendarbeit in meiner Heimatgemeinde gewidmet, wo ich mit meinen Kollegen verschiedene Kindergruppen geleitet, Freizeiten begleitet und Feste, wie den Tanz in den Mai oder den Weihnachtsmarkt, mitorganisiert habe.
Durch meine Freude am Segeln und an der Jugendarbeit bin ich sehr froh, die perfekte Mischung davon bei Euch als FSJ gefunden zu haben und freue mich trotz der Coronaumstände auf ein erfolgreiches und schönes Jahr.
Isabel Mathea