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22.01.2017 Webredaktion

Der beste Einsatz ist der, den die Seenotretter gar nicht erst zu fahren brauchen. Unter dem Präventionsmotto „Sicher auf See“ wendet sich die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) künftig verstärkt an Wassersportler – Segler, Motorbootfahrer, aber auch Trendsportler gleichermaßen. Die erfolgreiche gleichnamige Broschüre der Seenotretter gibt es, erweitert um viele Zusatzinformationen, jetzt auch als spezielle Internetseite unter der Adresse www.sicher-auf-see.de.

Neben der Sicherheits-App SafeTrx bieten die Seenotretter auf der Website sicher-auf-see.de umfangreiche Sicherheitsinformationen, Checklisten und Erfahrungsberichte, zu denen Wassersportler auch selbst beitragen können.

   

Mit der Sicherheits-App SafeTrx (kurz für: Safe Tracks / „sichere Törns“) kann das eigene Smartphone die zurückgelegte Route aufzeichnen und der SEENOTLEITUNG BREMEN direkten Zugriff auf diese Daten erlauben. Der Wassersportler meldet sich an und gibt umfangreiche Informationen zu seinem Fahrzeug ein sowie einen oder mehrere private Notfallkontakte. Sobald er die App startet, überträgt das Smartphone Positionsdaten an eine Website, auf der die Route aufgezeichnet wird. Wird die selbst angegebene Ankunftszeit nicht eingehalten und auch nicht verlängert, sendet SafeTrx automatisch eine SMS an den privaten Notfallkontakt. Erreicht dieser den Wassersportler nicht, kann er die SEENOTLEITUNG BREMEN anrufen. Die Wachleiter können dann feststellen, wo sich der Wassersportler befindet. Falls inzwischen keine Mobilfunkabdeckung mehr besteht, liegen aber zumindest die letzten gemeldeten Positionen vor. Im Fall, dass die Seenotretter eine Suche auslösen, grenzen diese Informationen das Suchgebiet erheblich ein, und dem Wassersportler kann sehr viel schneller geholfen werden.

SafeTrx erleichtert vor allem bei Kleinfahrzeugen, deren Ausstattung keinen Einbau von UKW-Seefunkgeräten erlaubt sowie auch zum Beispiel für Kitesurfer den Kontakt zu den Seenotrettern und ermöglicht damit schnellere Hilfe. Die App ist ab sofort kostenlos im App Store und im Google Play Store erhältlich.

Für Kitesurfer gibt es unter www.sicher-auf-see.de noch einen besonderen Service: Sie können dort spezielle Sticker bestellen, um Kite und Board mit Kontaktdaten auszustatten. Den Seenotrettern erlaubt dies, verloren gegangenes Material schnell zuzuordnen und hilft, umfangreiche Suchen zu vermeiden.

Eines wissen auch die Seenotretter: Fehler können auf See jedem passieren, auch dem erfahrensten Wassersportler. Eine gute Vorbereitung hilft jedoch bereits im Vorwege, Unglücksfälle zu vermeiden. Und sollte dann doch einmal ein Malheur passieren, sind die Seenotretter für sie da – rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr.

Pressemitteilung der DGzRS vom 18.1.2017

 

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