Alle Jahre wieder kommt der 4. Advent.
Alle Jahre wieder kommt der 4. Advent.
von Johann-Peter Huhn
Unsere J24-auf der Weltmeisterschaft in Sardinien. Eine wunderschöne Insel im meer und zugleich Italien - das Herz der europäischen J24-Szene. Als im Winter das Angebot der Klassenvereinigung kam, an der Weltmeisterschaft der J24-Klasse auf Sardinen teilzunehmen, waren wir sofort Feuer und Flamme. Wir fragten uns, ob es überhaupt ein bessere Voraussetzung für das Einlösen des ersten WM-Tickets geben kann. Es folgte eine lange Planungsphase, in der jeder aus der Crew seinen Verantwortungsbereich hatte.
von Venita Damm
Am Mittwochabend den 17. September ging es endlich los. Nach wochenlangem Planen, Organisieren, Reparieren und Einstellen traf sich die Crew der „Juelssand", Ragna Thönnessen (Steuerfrau), Venita Damm (Genua), Nanni Frese (Spi), Tania Tammling (Taktik/Pit), Janne Höpken (Mast) und Laura Hatje (Vorschiff) danach auf den Weg zur J24-Europameisterschaft nach Ungarn zu machen.
Ein Sommerfest par excellence!
Hat es ein so lang anhaltendes, bestes Sommerwetter in jüngster Zeit schon mal gegeben? Segler verstehen unter gutem Wetter ja nicht nur Sonne und Wärme, sondern auch Wind, und zwar nicht zu viel und nicht zu wenig und dann auch noch aus der richtigen Richtung. Sie sind schon anspruchsvoll. Aber alle diese Ansprüche wurden im Mai und Anfang Juni befriedigt, wobei ein Höhepunkt zweifellos das „Otterndorf-Wochenende“ vom 6. bis 8. Juni war. Bereits im Februar wurde es der Tide und anderer Termine wegen auf dieses Datum festgelegt, ein Vabanque-Spiel wie bei jeder Veranstaltung, die man nicht einfach in den Saal verlegen kann. Und es klappte und wurde ein großartiger Erfolg.
Unglaublich, aber wahr! Aus einem Bericht der Segelkameradschaft "Das Wappen von Bremen":
Vor der holländischen Küste geraten wir während eines Spinnaker-Manövers so weit in das Verkehrstrennungsgebiet, dass eine Umkehr mit Spi zu umständlich erscheint und die Weiterfahrt beschlossen wird.
von Rosi Eckhoff-Schütt. Am 19.Januar 2008 um 10.00 Uhr fand der ultimative Ersthelfer-Lehrgang im SVAOe-Vereinshaus statt.
Febr. 2008 Rosi Eckhoff. „Sonst ist der Tag für uns versaut" - kein Problem mehr für 19 Segler
ISAF-Sicherheitstraining von Johann Huhn
Es war ein stürmisches Wochenende vorausgesagt, Sturmtief „Emma", in Böen ein Orkan, fegte über Deutschland hinweg und schob jede Menge Unwetter- und Sturmflutwarnungen vor sich her. Ein Wetter, bei dem man nicht unbedingt die Segel setzen sollte. Es ist aber nicht auszuschließen, dass man trotz aller Vorsicht einem ähnlichen Sturm auf See nicht entgeht. Folgen an Bord können Materialschäden, Mann über Bord oder gar Verlassen des Schiffes sein.
Seetagebücher und Reiseplanung in der Sportschifffahrt
Unter diesem Titel hat das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen ein Merkblatt herausgegeben (siehe unter www.elwis.de/Freizeitschifffahrt/Verkehrsvorschriften - Hinweise Wassersport/Allgemeine Hinweise), das uns Sportbootfahrern die rechtliche Seite aufzeigt, warum und wie wir unsere Fahrten dokumentieren müssen.
Von Götz-Anders Nietsch: Natürlich war es seit 1993 noch nie richtig schwierig, nach Polen oder ins Baltikum zu segeln. Aber es machte einige Unannehmlichkeiten. Einklarieren, Crewlisten, bewachte Häfen, Ausklarieren, peinliche Fragen nach Feuerwaffen u.s.w. Das gehört seit 2008 der Vergangenheit an. Diese Länder gehören seit dem 21.12.2007 dem Schengenabkommen als Vollmitglieder an. Und sie verhalten sich wie die anderen an der Ostsee gelegenen Mitglieder, also Deutschland, Dänemark, Schweden, Finnland: Einreise und Ausreise in jedem beliebigen Hafen ohne Formalitäten. Natürlich muss man die üblichen Reisedokumente dabei haben: Personalausweis, internationaler Bootsschein, Europäischer Feuerwaffenpass für die Signalpistole. Aber es fragt keiner danach. Es sei denn, man unterliegt einer der gelegentlichen, stichprobenartigen Kontrollen.