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09.03.2014, Bernd Blohm


Die Familie Huchel war mit 3 Generationen angetreten, eine komplette Veranstaltung mit 8 Wettfahrten und entsprechender Landversorgung zu organisieren. Das wunderschön gelegene Clubhaus des WVM mit traumhaftem Ausblick über den Vereins-Yachthafen  und die Förde bildete die passende Grundlage.

Dazu Sonne, blauer Himmel und schöner 10kn SSW Wind - was will man mehr! Nach beruflich erzwungener Modellsegel-Abstinenz in diesem Winter konnte ich nun endlich mal wieder den Cupper rausholen und diese einmalige Chance nutzen. Es war einfach herrlich! Zwar nur 11 Starter aber endlich mal wieder mit Gleichgesinnten um die Tonnen schippern.

Da der Wind glücklicherweise ohne große Verwirbelungen von „See“ kam, gab es ein up-and-down-Rennen mit Startline ganz in Lee, was zum Vormwind - Zieleinlauf führte. Das Eine, was man will, das Andere was man muss. Alle, die mich kennen, wissen das: mir persönlich ist aber ein schön gleichmässiger Wind lieber, als eine Zielkreuz bei drehenden Winden…
Daher: Gut gemacht, Familie Huchel!

So konnten wir acht spannende Wettfahrten erleben, bei denen es zunächst keinen eindeutigen Favoriten gab. Die Führung wechselte, und so hatte ich recht schnell den Überblick für die Reihenfolge verloren. Leider konnte Peter Langer durch einen technischen Defekt kein Rennen bestreiten. Das Problem war auf dem Steg mit Bordmitteln nicht zu beseitigen.

Bei mir lief es dann auch erwartungsgemäß dem Trainingsstand entsprechend so lala. Die fehlende Koordination am Steuerknüppel büßt man schnell mit Kringeln und zu späten Starts. Damit ist dann auf einer solchen Strecke kein Blumentopf zu gewinnen. So konnte ich immerhin in diesem Fall als „Held des Mittelfelds“ die begehrte „Berichts-Platzierung“ erreichen…

Die Rennen liefen diesmal (abgesehen von seltenen, aber üblichen Affekt-Aussprüchen) sehr fair ab. Es gab keine wirklich laute Auseinandersetzung. Dies fand ich umso bemerkenswerter, als die Luvtonne vor allem am Nachmittag wirklich voll in der Sonne lag und es äußerster Aufmerksamkeit bedurfte, diese nicht zu verfehlen. Aber: Das Eine was man will, das Andere was man muss. Bei so einem Super Wetter ist das dann mal so.

Nach zähem Ringen war dann Gerd Diederich der glückliche und verdiente Sieger vor Martin Huchel und Ralf Plisch. Herzlichen Glückwunsch an alle und natürlich an das ganze Orga Team für eine Spitzenveranstaltung, die mehr Teilnehmer verdient hat!

Ich komme bestimmt zur nächsten Veranstaltung wieder!

 

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