Hier konnte die Scancap 99 „Swift“ von SVAOe Mitglied Andreas (Poppi) Gustafsson den 3. Platz in seiner Gruppe Yardstick mit Spi (3) erreichen.
Der 8 Tonnen schwere Tourensegler „(T)raum“ von den SVAOe Mitgliedern Cathrin und Thomas Schaper machte unter Steuerfrau Cathrin in ihrer Gruppe Yardstick ohne Spi den 2. Platz.
Als weitere Yachten von der Elbe konnten in der Gruppe Yardstick mit Spi (2) aus dem MSC die Dufour 34 Perf. „Toni Too“ von Uwe Sponnagel mit dem Gruppenersten sowie die X102 „Helix“ von Ole Paulussen aus dem ASC mit Gruppenplatz 3 punkten.
Gruppenerster in der Gruppe Yardstick mit Spi (3) ist zum wiederholten Mal Thorsten Dmoch, MSC, mit seiner schön anzusehenden selbstgeschneiderten Segelgarderobe auf der ebenso schönen Navis 33 „Hok ut“ zu finden.
Nach stilgerechter Überreichung auf dem Wasser von diesmal 2 fetten Aalen und 6 kleinen Schnapsflaschen pro Schiff liefen die meisten Teilnehmer den Stadthafen in Eckernförde an, wo sie mit großem Spektakel in Empfang genommen und mit einem kühlen, frischgezapften Anlegebier begrüßt wurden. Nach der Preisverteilung konnte man im naheliegenden „Luzifer“ preiswert essen und trinken sowie bei der im Hintergrund laufenden Beamer-Präsentation die Regatta noch einmal Revue passieren lassen. Wer es gerne volkstümlich haben wollte, teilte Aal und Getränke mit den Nebenliegern im Päckchen und hielt so sein mehr oder weniger feuchtfröhliches Regattafeedback.
Die zwei am nächsten Tag zu segelnden Up and Down Wettfahrten wurden vormittags bei strahlendem Sonnenschein, aber im Verlauf deutlich auffrischendem Wind gesegelt.
Trotz der angesagten leichten Winde um 2-3 Bft. Zeigten sich auf dem Windmesser bis zu 5 Bft, was einige der Teilnehmer veranlasste, in der „Mittagspause“ zwischen den Wettfahrten die Segelgarderobe entsprechend anzupassen.
Auch bei dieser Regatta konnten die oben genannten Yachten der Elbvereine punkten: Diesmal konnte Poppi mit „Swift“ und seiner 4-köpfigen Crew den Gruppenersten ersegeln. Während die Emka 36 „(T)raum“ unter Steuerfrau Cathrin und der schwer an den Winschen arbeitende Thomas Schaper wieder Gruppenplatz 2. schaffte. Sponnagel und Dmoch aus dem MSC konnten Ihre Gruppenersten halten.
Insgesamt hat der Segelclub Eckernförde hier wieder ein schönes Segelevent mit tollem Wasser- und Landprogramm hingelegt, welches ebenso für Profis, wie auch für Touren- und Familiensegler interessant ist. Ebenso gut wie die Einrichtung des „schnellste Steuerfrau“–Preises, die Mann motiviert, doch einmal die Pinne abzugeben und sein Potenzial an den Winschen zu beweisen, kommt auch der von der hanseboot gestiftete Familienpreis für die schnellste Crew mit Kind unter 12 Jahren an.
Dank an die Veranstalter – im nächsten Jahr sind wir wieder mit dabei!
Bildnachweis: Preisverteilung-Annemarie Stamp, beide Bilder auf dem Wasser-Klaus Andrews mit freundlicher Genehmigung vom Eckernförder Segelclub