Nach dem Aufbauen ging es dann mit gefühlten 50kg zu wenig Mannschaftsgewicht bei 4-5Bft. an den ersten Start. Kenterungen waren keine Seltenheit und auch bei uns blieben sie nicht aus. Nach drei gelungenen Wettfahrten schafften wir es nach dem ersten Tag auf den dritten Platz. Am Sonntag sollten noch drei weitere Wettfahrten gesegelt werden und wie es das Glück wollte, war etwas weniger Wind als am Vortag. Mal mittendrin im Geschehen, mal ein Schenkel Vorsprung, so blieb es bis zuletzt spannend. Die letzte Wettfahrt sollte dann entscheiden, wer der neue Hochschulmeister werden sollte. Wir lieferten uns ein Kopf-an-Kopf Rennen und schafften es dann ganz knapp, als Sieger hervor zu gehen, punktgleich mit dem Zweiten. Es war eine sehr schöne Regatta und wir würden uns freuen, wenn das nächste Mal, wenn wir unseren Platz verteidigen, auch andere 470er teilnehmen würden, die nicht vom Unisteg kommen, damit das Feld noch größer und interessanter wird.