Während die meisten noch unter Spinnaker starteten, musste das Feld doch relativ schnell auf ein Amwindvorsegel wechseln. Auch auf dem Weg zurück waren wegen des immer etwas spitzer als halb einfallenden Windes kaum taktische Spielereien möglich. Eine Chance nutzte die J24 "New Generation", die auf Grund des Auflaufens aller anderen J24 den so gewonnen zweiten Platz bis ins Ziel behaupten konnte.
Am Sonntag wurde bereits um 9:30 die erste von zwei angesetzten Kurzwettfahrten gestartet. Nach einem kurzen Vorwinder elbab führte die Bahn mit einer Kreuz bis vor das Kraftwerk und anschließend halbwinds zurück ins Ziel. In der letzten Wettfahrt ging es vor dem Wind elbab bis kurz hinter den Fähranleger von Lühe. Bei der nächsten Bahnmarke war sich das Feld nicht einig, welche denn als nächstes zu runden sei und so kam es, dass nur zwei Schiffe die richtige Bahnmarke rundeten. Da kein großer Vorteil aus dem Runden der einen oder anderen Tonne entstand, entschied sich die Wettfahrtleitung gemeinsam mit den Teilnehmern, beide Tonnen als Gate zu betrachten. Nach einem spitzen Halbwindkurs bis zu einer Tonne vor Lühe, ging es schließlich ins Ziel vor dem Yachthafen.
Die Bedingungen waren an beiden Tagen mit Wind aus Nord bzw. Nordost um 3-4 Windstärken perfekt.
Ergebnisse: Ergebnisse_2012_Elbe-Auftakt.pdf