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Langsam füllt sich trotz des grauen, kalten Winterwetters das Festzelt mit Schaulustigen, die Glühwein trinkend und Würstchen essend das Geschehen beobachten. Im Wettfahrtbüro melden sich die Teilnehmer für die Optiregatta, stärken sich vorher nochmal um dann ihre Boote ins Wasser zu lassen und rechtzeitig am Start zu sein.

13.00 Uhr die Ankündigung zum Start, 5 Minuten später dann das Startsignal. Ein Frühstart wird gleich notiert, um dann für den Unfairness-Preis in die Wertung zu fließen. In einem spitzen Dreieckskurs zwischen den Stegen, segeln 9 Ü25er in ihren Optis um die Wette. Der Wind weht schwach aus südlicher Richtung, lässt aber bis zum Kentern des Stromes nach Niedrigwasser die Optis noch zügig vorankommen. Dann flaut der Wind ab, und mit der Flut setzt auch ein starker Strom an der Luvtonne, sodass die nachfolgenden Segler nur unter großen Schwierigkeiten um die Tonne kommen. Ein Dalben, an dem im Sommer ein Schwimmsteg befestigt wird, wird zum schnelleren Vorankommen benutzt, was wieder sofort notiert wird. Ohne Wriggen, schieben oder Tonnenberührung schafft es nur Torsten Keller (MSC), der dann Schlussendlich auch die Regatta gewinnt und den Tannenbaumpreis mit nach Hause nimmt. Auch der Pievel-Preis geht an ihn - für den Besten über 50...

Immer ausgelassener scheint die Stimmung an Land zu werden, denn es tönt laut durch den gesamten Yachthafen die Musik der Jazzband, angeheitert durch den ein oder anderen Glühwein...

Die 3 nötigen Runden, werden an der Luvtonne zur Tortour für einige Segler, denn der Strom versetzt sie immer wieder zurück, sodass die Tonne einen Unerreichbarkeitscharakter bekommt, denn im Zusammenspiel mit dem Windschatten durch die Hafenmole ist die Rundung nur mit Planung und präzisesten Manövern zu schaffen.

Den Zweiten Platz gewinnt Uwe Angerer, der auch gekonnt mit ein wenig Wriggen die Luvtonne rundet. Den Holzopti für die beste Steuerfrau gewinnt Dagmar Genthe, die damit den dritten Platz belegt. Als bester SVAOer macht Jan Hauschildt den vierten Platz und bekommt dafür den Kompass Preis.

Der Unfairness Preis geht an Daniel Rüter, der sich mit Frühstart, Wriggen und Tonnenberührungen als fünfter über die Ziellinie segelt. Sechster wird Jan Brügge, Siebter Stefan Müller, Achter Johann Huhn und mit dem neunten Platz gewinnt Uta Latarius die Rote Laterne.

Auch das zwischendurch regnerische und den ganzen Tag, sehr trübe Wetter, konnte die gute Stimmung nicht verderben. Mit der Preisverleihung und frohen Wünschen für das Weihnachtsfest geht das Event am Nachmittag zu ende.

 

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